Viele Eltern fragen sich immer wieder, ob eine Routine für die Einschlafbegleitung bzw. auch für den Tagesablauf Sinn macht.
Nun ist es so, dass Familien natürlich genauso individuell sind wie ihre Kinder.
Manchen Kindern hilft es enorm feste Routinen zu haben, dies kann ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und eben für die Kinder auch berechenbarer sein - sie wissen dann z.B. Schon, dass nach dem Zähneputzen eben das waschen folgt und danach die Einschlafbegleitung.
Jedoch macht dies nicht für jede Familie und jedes Kind Sinn. Manchmal kann aus sehr starren Zeiten die sich die Familie gesetzt auch einfach nur Druck resultieren, weil das Kind dann vllt gerade nicht so leicht in den Schlaf findet oder eben etwas im Alltag dazwischen gekommen ist und sich alles etwas verschiebt.
Immer wieder höre ich von Mamas, wie überrascht sie waren, dass ihr Kind die Ausnahme beim abendlichen Essen gehen o.ä. Doch prima mit gemacht hat und die erwarteten Probleme ausgeblieben sind. So dürft ihr euch und eurem Kind vertrauen, dass ihr auch ungewohnte Situationen gemeinsam meistern könnt solang ihr in Verbindung bleibt und begleitet.
Routinen zum einschlafen - vor allem Abends - bedeuten übrigens nicht dass ihr ein ewig langes Programm abspulen müsst. Manchmal reichen einfach auch schon 1 oder 2 Dinge die immer ähnlich stattfinden damit dein Kind weiß, dass es nun bald ins Bett geht.
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